Aktuelles

05.05.2025

Ein bisschen Realität gegen Gerüchte und Unsicherheiten ​
 

Liebe Kunden, Patienten und Freunde!

Es kursieren „Gerüchte“, ich würde komplett aufhören als Therapeutin zu arbeiten.

Kurzum: das habe ich nicht vor! 
Aber ich mache eine Pause

und strukturiere neu..

wie was warum? – das erfahrt Ihr hier

-  ganz transparent, wie ihr mich kennt - 

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Was war bisher? 

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Seit dem 6.3.25 bin ich für Euch von der Behandler-Bildfläche verschwunden.
 

Ich habe mich erst für ein paar Wochen „krankgemeldet“, dann wurde es immer länger.

Das lag vor allem an der Tatsache, dass ich mich lange auf die OP vorbereiten musste.

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Zwischenzeitlich fand sich auch sehr schnell ein Käufer für mein Haus.

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Ich wurde operiert, bin aber

noch in der Genesung.

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Parallel habe ich viel zu tun: der Hausverkauf, die Suche nach einer neuen Bleibe und der Umzug wollen nicht nur vom Krankenbett aus geplant werden – das fordert auch körperliche Aktion und Präsenz.

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Anfang Mai habe ich öffentlich gemacht,

dass ich die Praxis im Baumhaus

nicht mehr öffnen werde.

Das liegt einfach daran, dass mir das Haus nicht mehr gehört.

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Was wird sich ändern?

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Noch bin ich nicht zurück im Job.

 Ich mache im Anschluss an meine Erkrankung ein Sabbatical. 

Ich brauche die Möglichkeit, alte Wege

neu zu denken. 

Und das geht nicht, während man auf diesen alten Wegen auf und ab von

Termin zu Termin rennt und ich fände das

auch nicht fair, Euch gegenüber. 

Ich wäre abgehetzt und nicht bei der Sache.

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Mein Ziel ist, statt immer noch mehr,
deutlich weniger und blockweise zu arbeiten.
Auch, um Zeit für andere berufliche und private Projekte zu haben.

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Weshalb jetzt diese Veränderungen? 

 

Zum einen meiner persönlichen Gesundheit
zu liebe. Therapeuten neigen zur Selbstaufgabe und das ist nicht gesund.

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Jeder darf hier schauen, welcher Weg für ihn Funktioniert und mein bisheriger hat für mich Nicht funktioniert.

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Ob man mein Vorgehen, mich erst mal für Monate zurückzuziehen, nun versteht - es richtig findet - oder nicht, …

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Letztlich kann jeder nur für sich selbst Verantwortung übernehmen.
Und für mich ist der Weg gerade richtig!

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…wie lange - und was ist mit uns?

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Dieses Sabbatical dauert noch an. Und zwar so lange, bis ich wieder sagen kann:
jetzt will ich wieder, jetzt
 kann ich wieder

*aus vollem Herzen geben*

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Wer dann wieder Lust hat, mit mir zusammenzuarbeiten: sehr sehr gern.

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Und wer nicht: Alles gut. Wirklich!

Ich bin niemandem böse..

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Ich weiß, ich bin als Physio definitiv ersetzbar.

Es gibt etliche gute, nette und spezialisierte Kolleg\:innen.
 

Und vielleicht braucht manches Leiden auch eher ein Fitnessstudio, einen Personal Trainer, Yogastunden oder einfach öfter mal Pause – statt eines Manualtherapeuten, der stetig versucht, Probleme zu lösen, die der Alltag entstehen lässt. 

Per Definition hat jede Therapie ein Verfallsdatum...

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Mein Plan!

Neue Arbeits- und Lebensart

 

Ich plane, in Blöcken zu arbeiten – 6 bis 8 Wochen, dann wieder Pausen von der therapeutischen (und beratenden) Tätigkeit.

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Das hat einen - wohl durchdachten - therapeutischen Hintergrund:

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Ich glaube, blockweise Therapien sind ein Geschenk – für Behandelte *und* Behandler:

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Ungesunde Abhängigkeiten

werden vermieden.

•

Phasen der passiven Behandlung wechseln sich mit Phasen der Selbstheilung und Stabilisierung ab.

•

Ich arbeite an einem Konzept, das auch

Pläne und Ideen für die therapiefreien

Phasen beinhaltet
– aber das braucht noch Zeit.

 

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Das war jetzt viel Info.

Und ja, ich weiß: Ich *müsste* das alles

nicht so detailliert teilen.

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Jedoch war mir Transparenz schon immer wichtig – um den Raum für Phantasien und Dramatisierung zu begrenzen, der entsteht, wenn man ihn offen lässt.

 

Sorgt gut für Euch!

Und bis bald,

 Janine ​